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Es handelt sich bei diesem Regenbogenfisch um eine Standortvariante von Melanotaenia affinis. Diese wurde 1982 von Gerald Allen und David Coates in der Nähe der Ortschaft Pagwi am Sepik River im östlichen Teil von Neuguinea.
Mit den roten und gelben Streifen, die sich von der Schwanzwurzel bis zur Mitte des Körpers ziehen, und der blauen bzw. oliven Grundfärbung, ist es wohl die attraktivste der drei bisher bekannten Varianten. Ältere Männchen werden sehr hochrückig. Sie können eine Körperhöhe von bis zu 50% der Körperlänge erreichen. Bei der Balz erscheint bei den männlichen Tieren ein weißer Balzstrich, der sich von der “Oberlippe” bis zum Beginn der Rückenflosse hinzieht. Regenbogenfische sind oftmals in ihrer Färbung sehr variabel, was insbesondere auf diese Art zutrifft. Je nach der Stimmung und Tageszeit verändert sich die Färbung bzw. Zeichnung sehr stark.
Die Haltung der Art im Aquarium erweist sich als unproblematisch, solange man abwechslungsreich füttert und einen wöchentlichen Wasserwechsel von 20-
Zur Zucht sollten die gleichen Bedingungen wie zur Haltung eingehalten werden. Am besten wird ein Paar oder ein Männchen mit zwei bis drei Weibchen in ein separates Becken mit identischen Wasserwerten umgesetzt. Als Laichsubstrat eignen sich feinfiedrige Pflanzen (Javamoos) oder ein künstlicher Laichmopp. Nach 6 bis 7 Tagen werden die erwachsenen Tiere wieder ins ursprüngliche Aquarium zurück gesetzt. Nun schlüpfen im Zuchtbecken in mehreren Schüben die Larven. Diese können mit Staubfutter und später mit Artemia Nauplien gefüttert werden.